Sehr interessiert folgten die Schülerinnen und Schüler der evangelischen und katholischen Religionskurse der Stufe 11 der IGS Betzdorf-Kirchen Geschwister Scholl den Worten von Alex Lindt, Öffentlichkeitsreferent des 1955 gegründeten, überkonfessionell und international arbeitenden christlichen Hilfswerks für verfolgte Christen weltweit.
Auf Einladung von Schulpfarrerin Nicole Eker bot Alex Lindt einen Überblick über die 50 verschiedenen Staaten, in denen Christen am meisten verfolgt werden. Dabei stellte er die Situation in Nordkorea ebenso dar, wie die in zahlreichen vom radikalen Islam beherrschten Ländern. Auch die aktuelle Lage in Afghanistan kam immer wieder zur Sprache. Neben einem aufrüttelnden und tief beeindruckenden Vortrag wurden auch Kurzfilme mit persönlichen Schicksalen gezeigt, durch die sich die Schülerinnen und Schüler über die Situation verfolgter Christen informieren konnten. Dadurch wurde sehr authentisch vermittelt, dass es nicht selbstverständlich ist, seinen Glauben frei leben zu können und wie wichtig Religionsfreiheit ist. Alex Lindt schloss seinen Vortrag mit der eindringlichen Bitte, dankbar für unsere Freiheit zu sein und Mitverantwortung für verfolgte Christen zu übernehmen.
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