Ganz in Anlehnung an die Flugblattaktionen der Geschwister Scholl fanden sich donnerstagsmorgens plötzlich an allen Klassen- und sonstigen Türen in der Schule kleine Klebezettel mit Namen von deportierten und ermordeten jüdischen Mitbürgern. Schnell war die Aktion in aller Munde und die Schülerinnen und Schüler stellten sich natürlich die Frage, woher wohl die mysteriösen Zettel gekommen sind und was es damit auf sich hat. Und so wurden schlagartig die Gräueltaten des Nationalsozialismus von allen im Unterricht thematisiert und auf diese schreckliche Zeit verwiesen.
Die Namensgeber unserer Schule wären stolz auf die anonymen Stolper-Klebezettel-Aktivisten gewesen! (DaJ)
Verwandte Artikel
Fake-Accounts der IGS
In letzter Zeit sind auf verschiedenen sozialen Plattformen wie TikTok, Facebook etc. immer mal wieder Fake-Account der Schule aufgetaucht. Diese Accounts sind weder von der IGS Betzdorf-Kirchen oder von autorisierten…
Weiterlesen »
75 Jahre Israel – der Schulpodcast
„Manches ist verhandelbar – das Existenzrecht Israels nicht!“ (Norbert Lammert) Vor 75 Jahren wurde der Staat Israel gegründet. Ein Land voller Wandel, indem Gegenwart und Vergangenheit im täglichen Leben…
Weiterlesen »
Schülerinnen und Schüler erkunden mit Virtual Reality-Brillen verschiedene Berufe
Den richtigen Beruf zu finden, fällt Schülerinnen und Schülern oft nicht leicht. Um ihnen dazu eine Hilfe zu geben, organisierte Julia Danzeiser, Koordinatorin für die Berufsorientierung an der IGS Betzdorf-Kirchen,…
Weiterlesen »